Finden Sie schnell funktionsweise wärmepumpe für Ihr Unternehmen: 2 Ergebnisse

Wärmepumpe: Funktionsweise

Wärmepumpe: Funktionsweise

Das technische Prinzip einer Wärmepumpe entspricht dem eines Kühlschranks - nur umgekehrt. Bei einem Kühlschrank wird die Wärme von innen nach außen geleitet. Bei einer Wärmepumpe funktioniert das genau umgekehrt. Die Wärme von außen - z. B. aus der Erde - wird über das Heizsystem nach innen, in den Wohnraum, geführt. Um die Temperatur anzuheben, wird ein Kältemitteldampf verdichtet. So lange, bis die Temperatur für Heizung und Trinkwassererwärmung genügt. Für die Wärmeerzeugung wird beispielsweise der Umgebungsluft auf niedrigem Temperaturniveau Wärme entzogen und mit ihr ein bei niedriger Temperatur siedendes Arbeitsmittel (klimaverträgliches Arbeitsmittel wie R407 C) verdampft. Das zuvor flüssige Arbeitsmittel verlässt den Verdampfer (3) gasförmig. Das Gas wird in einem Verdichter (1) komprimiert und damit erwärmt. Das erwärmte Gas gibt die Wärme im Kondensator (2) an das Heizungswasser zur Gebäudebeheizung oder zur Trinkwasserbereitung ab und verflüssigt sich dabei wieder. Zuletzt wird das noch unter Druck stehende Arbeitsmittel in einem Expansionsventil (4) entspannt, und der Kreislauf beginnt von vorne
So funktioniert das Prinzip Wärmepumpe

So funktioniert das Prinzip Wärmepumpe

Die Wärmepumpe entzieht dem Grundwasser, dem Erdreich oder der Außenluft die enthaltene Wärme und gibt die entzogene Wärme zuzüglich der Antriebsenergie an den Heizkreis oder das Warmwasser ab. Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpen-Anlage ist abhängig von der Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequellentemperatur und der benötigten Vorlauftemperatur der Heizung. Grundsätzlich gilt: Je geringer diese Temperaturdifferenz, umso wirtschaftlicher arbeitet die Wärmepumpen-Anlage. In Kombination mit einer richtig dimensionierten Fußbodenheizung lässt sich so eine sehr energiesparende Anlage betreiben. Eine optimale Planung der Gesamtanlage ist daher entscheidend.